Meine Geschichte

Liebe. Sorge. Verantwortung.

Als Kind war ich sehr technikbegeistert. Vom Basteln und Tüfteln hatte ich nie genug. Es störte mich nicht, dass ich jede Woche Elektroschocks bekam.

Mit zunehmendem Alter erkannte ich, dass die Technik – wie das Feuer – zwei Seiten hat. Einerseits ist sie ein wunderbares Werkzeug, um zu heizen, zu kochen und viele nützliche Dinge herzustellen, andererseits kann sie, wenn man sie nicht unter Kontrolle hat, zu einer schrecklich zerstörerischen Kraft werden.

Zu der Liebe zur Technik gesellte sich ein neues, unwillkommenes Gefühl: die Sorge um die Sicherheit.

Diese Ambivalenz hat mich durch alle Phasen meiner beruflichen Laufbahn begleitet: in der pharmazeutischen Forschung, bei der Entwicklung von Robotik-Labors, in der Geschäftsentwicklung für ein Forschungszentrum, im Technologietransfer für Universitäten und im Mentoring für Start-up-Unternehmen.

Dabei bin ich immer von zwei Fragen getrieben worden:

Wie können wir Innovationen so gestalten, dass sie den Menschen wirklich von Nutzen sind?

Und wie können wir mögliche Schäden für die Gesellschaft und auch für die Natur vermeiden? Mit dem Aufkommen von autonomen Systemen haben diese Herausforderungen noch einmal an Brisanz gewonnen.

 Ich sagte mir: Verantwortung kann man nicht abschieben, sondern nur übernehmen. Deshalb habe ich innovethic gegründet.